Angeln auf Fanø

Fanø ist eine unterschätzte Urlaubsperle

Fanø ist 56 Quadratkilometer groß und liegt im süddänischen Wattengebiet bei Esbjerg. Sie ist geprägt vom Tourismus und Fischerei. Es gibt viele Übernachtungsmöglichkeiten.

Badegäste schätzen den 15 Kilometer langen Strand an der Westküste. Für Aktivurlauber ist die Panoramaroute 404 interessant, sie verbindet mehrere der Sehenswürdigkeiten von Fanø.

Fischarten auf Fanø

  • Plattfische
  • Meeräschen
  • Hornhechte
  • Meerforellen
  • Lachse
  • Aale

Angelstellen

  • Südspitze Hønen: Hot Spot für Meeräschen
  • Nordby Hafen: guter Platz für Meeräschen und Meerforellen
  • Sønderho: Meerforellen und Meeräschen, Lachse
  • Fanø Bad an der Westküste: Meerforellen und Lachse
  • Priele: Plattfische und Aale

Beschreibung

In den Prielen fängt man bei auflaufendem Wasser mit Wattwürmern Plattfische und auch Aale. Du kannst es aber auch einmal mit Garnelen, Muschelfleisch und Fischfetzen versuchen.

Im Hafen wird auf Meeräsche geangelt. Zumeist werden Brotflocken an der Pose oder freien Leine angeboten; wer das Fliegenfischen beherrscht, sollte kleine Muster anbieten. Ist die Meeräsche Dein Zielfisch, findest Du an der Südspitze Hønen südlich von Sønderho einen Hot Spot. Die beste Zeit für Meeräsche ist kurz vor und während der Dämmerung bei Flut.

Der Juni ist eine gute Zeit für Hornhechte. Mit Fischfetzen am Sbirolino hast du gute Chancen bei auflaufendem Wasser.

Experten fangen auch Lachse und Meerforellen auf Fanø. Diese werden an der Westküste gefangen und dürfen dort auch mitgenommen werden. In anderen Gebieten der Insel gefangene Lachse müssen schonend zurückgesetzt werden.

Gute Angelreviere liegen u. a. in Nordby am Yachthafen, in Sønderho an der Fährrinne und in Fanø Bad.

Weitere Informationen über Fanø erhälst du unter: visitfanoe.dk.

Anreise

Es geht eine Fähre von Esbjerg. Fahrtdauer ca. 12 Minuten. Sie fährt im Sommer alle 20 Minuten.