Angeln in Ostjütland
Ob der Angler nun das Küstenangeln, das Bootsangeln, das Angeln in Seen oder Auen bevorzugt, er wird in Ostjütland immer das für ihn passende Gewässer finden.
Ostjütlands Auen
Die Århus Å, Lyngbygårds Å, Giber Å, Grenå Å, Odder Å, Salten Å, Funder Å, Mattrup Å, Gjernå, Lemming Å, Allingå, Lilleå, Nørreå und die Gudenå reizen mit Bachforellen, Äschen, Meerforellen und inzwischen teilweise auch wieder Lachsen. Zu den heimischen Arten kommen auch immer wieder Regenbogenforellen, die aus Teichwirtschaften entflohen sind.
Die Salmonidenbestände haben sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt, der Bestand ist hervorragend. Erfolg hat der Angler mit der Fliegenrute ebenso wie mit der Spinnangel. In einigen Strecken sind auch Barsch und Hecht gut vertreten und bieten spannende Kämpfe.
Ostjütlands Seen
Die Seen Ostjütlands beherbergen neben Barschen, Hechten, Zandern, Weißfischen und Karpfen teilweise auch Schwärme der Großen Maräne sowie Seeforellen. Von den Seen seien hier nur einige genannt: Sminge Sø, Tange Sø, Glenstrup Sø, Fussing Sø, Stubbe Sø, Lading Sø, Solbjerg Sø, Skanderborg Sø, Mossø und die Silkeborg Seen mit Birksø, Julsø, Borre Sø und dem großen Silkeborg Langsø.
Barsche, Hechte und Weißfische erwarten den Angler nicht nur in den Seen wie z.B. Karlsgårde-See, Flynder-See, Forby-See und Stubbegård-See, sondern auch im Rinkgøbing Fjord. Die Bereiche im Norden und im Süden des Ringkøbing Fjordes bieten eine Bestandsdichte, die ihresgleichen sucht. Auch beim Barschblinkern entland der Schilfkanten muss man immer mit einem der grünen, entenschäbeligen Räuber rechnen. Es ist also angebracht, auch beim Barschblinkern ein Stahlvorfach vorzuschalten.
Übernachtung
Jütland ist touristisch gut erschlossen und bietet dem Urlauber und Erholungsuchenden eine reichhaltige Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten an.